DIE SUCHE DER ERFAHRUNG

Für mich war es schon immer unumstritten, daß es in unserem Universum in irgendeiner Form, Leben gibt, daß nicht unbedingt mit unserer Art organischen Lebens zu vergleichen wäre. Wir wissen noch nichts darüber, wir können nur Vermutungen anstellen und die allgemeine Art und Weise unserer Vorstellungen geht meistens in die Richtung, daß letztendlich doch der Mensch, die Vollendung des Lebens im Universum ist.

Andere Vorstellungen von Wesensformen kommen über das Stadium der kleinen grünen Männchen nicht hinaus. Aber wer wollte uns wegen unserer naiven Vorstellungen von außerirdischem Leben einen Vorwurf machen.

Irgendwo, zu irgendeiner Zeit, in einer Dimension, die es mir schwer macht, mit von Menschen gemachten Worten die richtigen Erklärungen zu finden, gab es und gibt es ein Volk von Lebewesen, die mit unserer alltäglichen Vorstellung von Lebensformen nicht vergleichbar ist.

Sie leben in anderen Dimensionen des Universums und ihre Welt hat mit organischen Leben so wenig zu tun, wie der Papst mit Reizwäsche, wobei ich mir darüber auch nicht immer ganz sicher bin.

Wir Menschen suchten in uns selbst schon immer nach einer Definition von Gott, denn wir wollen uns die Macht und die Weisheit, die wir ihm unterstellen, für uns vorstellbar machen. Am liebsten würden wir ein Wesen finden und ihm sagen :"Ja -- Du bist es."

Die eigentliche Funktion Gottes ist uns seit je her unklar geblieben. Wenn wir Menschen Fehler machen, dann sind wir uns schnell darüber im Klaren, daß Gott es schlecht mit uns meinte und im positiven Sinne verstehen wir es als Gottes Gnade, wenn uns etwas gelingt.

Was fasziniert uns Menschen eigentlich so an diesem Gott ?

Wahrscheinlich ist es diese uneingeschränkte Macht, die dieser Gott besitzen soll, um sein eigenes Schicksal und daß von anderen Wesen zu bestimmen, Er alleine kann angeblich seine Umwelt nach seinem Wunsch formen und verändern.

Er ist hier und überall, er kann in jedes Bewußtsein schlüpfen und jede Gestalt annehmen. Aber wie könnte man die menschliche Vorstellung von Gott oder diesem allmächtigem Etwas beschreiben, ohne auf die religionsgebundenen Vorstellungen unserer Welt zurückgreifen zu müssen?
 

"Der allumfassende natürliche Geist, der die unendliche Ausdehnung empfindet und sich im kleinsten Teilchen begreift, der an jeder Stelle des Universums lebt und das millionenfach zur gleichen Zeit.

Er gibt den Reflex für Zerstörung und Entstehung zugleich.

Er ist es !

Aber vielleicht ist es auch nur Es oder doch eine Sie oder ein Er ?

Wir nennen es Gott und wir stellen uns vor, seit Menschengedenken, dass er lebt. Irgendwo."
 
 
 
 

Es gibt viele Namen, in vielen Kulturen, für ein und den selben Geist.

Er lebt in uns, da sind wir uns sicher, wir können ihn spüren, nicht jeder lebt aus ihm. Er verkörpert das Positive nach dem wir streben. Es ist das imaginäre Dasein, was uns Hoffnung auf eine neue Art von Leben macht, vielleicht über den Tod hinaus, vielleicht in einer besseren Zukunft mit menschlicherem Verhalten .

Weg von den endlosen philosophischen Betrachtungen in eine Dimension des Universums, die den Menschen noch lange Zeit in direkter Weise verschlossen sein wird. Die Kontakte jedoch bestehen schon seit den Anfängen unserer Erde, sie sind mit der Entwicklung unseres Lebens in vielfältiger Weise verwoben.
 
 

Wie soll ich nun anfangen ?

Es war einmal und ich muß noch gleich hinzufügen, es ist noch immer, eine Lebensform, die weder auf einem Planeten lebte noch die Zeit, wie wir sie verstehen, kannte. Ich würde es auch nicht als organisches Leben bezeichnen, obwohl diese Lebewesen auch in dieser Form existieren konnten, es war mehr als das.

Sie waren nicht an einen Körper gebunden, ihre Art von Körper war eine astrale energetische Wolke, in der ihre eigentliche Existenz bestand. Diese Form und ihre transzendentalen Fähigkeiten machte es ihnen möglich, in jeder Weise im Universum zu existieren, in jeder Gestalt.

Sie lebten in einer eigenwilligen Struktur des Universums, in gewisser Weise kaum vorstellbaren Dimensionen, denn in ihrer Welt gab es keine Materie in welcher Form auch immer und trotz allem konnten sie, wie ihre Entwicklung zeigen sollte, ohne materielle Vorstellungen nicht existieren. Ihre Existenz war eine rein geistige Angelegenheit. Ihr astraler Körper war in der Lage sich frei im Universum zu bewegen und ihre transzendentalen Fähigkeiten machten es möglich, daß sie die Tiefen des Universums abtasten konnte.

Niemand von ihnen wußte, wie sie selbst entstanden waren. In ihrer kosmischen Entstehungszeit waren diese astralen Wesen in besonderer Form mit Fähigkeiten ausgestattet worden, die sie auch in ihrer evolutionären Entwicklung erst einmal begreifen lernen mußten.

Ihre geistigen Fähigkeiten waren zwar ausgeprägt, doch der Umgang mit ihnen, war für sie keineswegs einfach. Nicht nur dies ist eine der Parallelen mit der menschlichen Entstehungsgeschichte.

Diese Wesen lernten in Millionen von Jahren Stück für Stück, mehr und mehr mit ihren geistigen Kapazitäten umzugehen und sie öffneten sich die verschiedensten Pforten des Universums.

Es gab zwischen ihnen und dies unterscheidet sie nun völlig von den Menschen, keine sozialen Bindungen, sie lebten innerhalb gewisser Galaxien aber niemals in Gruppen oder Staaten.

Ihre Existenz war nicht über die astrale Welt hinausgegangen. Als energetische Wesen waren sie zu wundersamen Dingen im Stande, doch sie mußten ihre Fähigkeiten erst einmal formen. Ihr eigentliches Zuhause, wo sie entstanden waren, war ein Teil des Universums, daß durch verschiedene Faktoren eine bestimmte Energie aufgebaut hatte. Es war kein Sonnensystem wie wir es kennen, mit Planeten, Monden und dem festen Gefüge von Umlaufbahnen, es war eher eine energiegeladene Wolke, sofern diese Beschreibung ausreicht um diesen Zustand zu erklären.

Diese Wesen hatten nichts als ihren Geist, um sich ihre Welt zu erschaffen. Sie kannten keine Zeit, wie wir sie kennen und somit gab es für sie weder Vergangenheit noch Zukunft. Sie lebten immer in der Gegenwart, denn es war ihnen mit ihren geistigen Kräften möglich, sich jede Situation oder jeden Ort, jede erdenkliche Form des Daseins vorzustellen und zur Realität zu machen.

Es war jedoch nicht zu vergleichen mit dem was wir Phantasie nennen würden. Ihr Geist war eine natürliche Schöpfungskraft. In ihrer astralen Erscheinungsform waren ihnen keine Grenzen gesetzt und so schweifte ihr Geist durch die vielen parallelen Universien und nahm die verschiedensten, unzähligen Formen von Existenzen in sich auf und ließ neue enstehen.

Ihr Geist entwickelte sich stetig weiter und wenn ihr Dasein anfangs nur wie ein metaphysischer Mechanismus wirkte, wie eine Materialisierungsmaschine, die von universellen Reflexen angetrieben wird, entwickelten sie sich zu Individuen. Sie verstanden sich immer besser darauf ihre Gegenwart und ihre Umwelt selbst zu gestalten und nach ihren Vorstellungen zu materialisieren.

Es war ihnen möglich jede Form und Gestalt anzunehmen und sie probierten alle erdenklichen Körper und Lebensformen aus, die ihnen in ihren sogenannten Sinn kam. Sie lebten nie als Volk zusammen, wie wir es kennen. Jedes Individuum ging seine eigenen Wege, ganz nach seinen eigenen Vorstellungen, in genau die Teile des Universums, die Es ausgesucht hatte, um sie zu erleben oder zu materialisieren.

Diese Wesen waren dennoch nicht nur allein, ihre Fähigkeit zu kommunizieren war zwar nicht von Anfang an ausgeprägt entwickelt, anfangs waren sie nur vergeistigt, auf der Suche nach irgendwas und sich selbst, abgeschnitten von jeder Kommunikation. Doch sie waren in der Lage sich mit anderen Individuen ihres Volkes auseinanderzusetzen und auszutauschen, wovon jedoch nur sehr Wenige Gebrauch machten. Sie hatten es noch nicht gelernt, so wie wir es kennen, zu fühlen und ein Bedürfnis zu haben, sich mitzuteilen.

Ihre Entwicklung war auf einer hohen geistigen Stufe, die mit dem Leben auf unserer Erde nicht zu vergleichen war.

Diese Wesen dehnten ihre geistigen Fähigkeiten Stück für Stück aus und lernten das universelle Prinzip immer besser zu verstehen.

Sie lebten mit diesen Kräften in einer Welt, die wir als Schlaraffenland bezeichnen würden und sie hatten es gelernt damit in perfekter Weise umzugehen. Und wenn sie auch keineswegs mit unseren menschlichen Vorstellungen zu vergleichende Wünsche hatten, so hätten sie uns den menschlichen Traum von Glück in jeder Hinsicht erfüllen können. Doch noch existierten keine Menschen, nirgendwo im Universum.

Das Volk war mit der Weile schon mehrere Milliarden Jahre im Universum und sie hatten sich zu Wesen entwickelt, die mit der Vorstellung von Gott, wie wir sie als Menschen haben, schon ziemlich genau übereinstimmte.

Sie konnten in jedem Teilchen existieren und hatten es gelernt bestimmte Einflüsse auszuüben, die im Universum Prozesse veränderten oder überhaupt erst in Gang brachten. Von dieser Fähigkeit machten sie jedoch eher selten Gebrauch, da sie keine Notwendigkeit darin sahen, etwas zu erschaffen, daß nicht speziell ihre Ansprüche befriedigte.

Ihr Geist war zu einer riesigen Datenbank geworden, sie hatten viel gelernt, aber manche Dinge blieben für sie paradoxer Weise unerreichbar, die Welt ihrer Gefühle war verkümmert. Sie lebten vereinzelt in den Regionen, die jedes individuelle Wesen für sich selbst ausgesucht oder erschaffen hatte und wenn sie aufeinander trafen tauschten sie angeregt ihr neues Wissen miteinander aus, um dann festzustellen, daß sie oft die gleichen Dinge gesehen oder gelernt hatten, obwohl sie Millionen von Lichtjahren auseinander gelebt hatten.

Um es kurz zu machen, sie waren kosmische Götter geworden. Ihr Dasein wurde durch nichts eingeschränkt, sie kannten keinen Tod und keine unerreichbaren Ziele, sie hatten die Kraft ihre Welt zu erschaffen, wie sie es wollten.

An dieser Stelle will ich auf SIRIU zu sprechen kommen, diesen Namen hat Es von mir erhalten. Es ist einer dieser Wesen, ein Individuum, daß aus seiner besonderen Sicht die Welt begreift und mit seinen Kräften daran teilnimmt, sie zu verändern.

Sein ewigesDasein wurde ein Problem für Siriu. Zeitlos lebte Es in diesem unendlichem Universum. Doch obwohl sie von der äußeren Zeit unabhängig existieren konnten, war die Zeit dennoch in ihrer metaphysischen Welt zu einem unbestreitbaren Faktor geworden.

Siriu hatte in Millionen von Jahren Neues dazu gelernt und Neues geschaffen, doch Es mußte erkennen, daß sich ab einem gewissem Punkt alles wiederholte.

In SIRIU entstand ein Zwiespalt. Dieses Begreifen aller kosmischen Dinge wurde ihm zur Last, es hatte ihn völlig durcheinander gebracht. Es spürte zunehmend Einsamkeit, ein Gefühl, daß Es nicht kannte und das ihm nicht gefiel und so sehr Es sich bemühte dieses Gefühl loszuwerden, war Es ihm nicht möglich dahinterzukommen, auf welchem Wege Es etwas verändern mußte.

SIRIU versuchte alles, um wirklich neue Horizonte aufzutun und diese Monotonie des Daseins abzustreifen. Es suchte vermehrt den Kontakt zu anderen Individuen seiner Art, doch auch dort konnte Es nicht das Finden, was Es in sich spürte. Viele seiner Artgenossen hatten ihre Existenz zu einer energetischen Wolke minimiert, die durchs Universum schwebte und nur noch den physikalischen Gesetzen der Gravitationen und energetischen Verschmelzungen gehorchte. SIRIU mußte verstehen, daß seine Artverwandten anscheinend ihre eigenständige Existenz aufgegeben hatten und nur noch als träumendes Energiebündel vorhanden waren. Sie waren der ewigen Suche müßig geworden, ihre Seelen waren entschlafen und ihre millionenfachen Gedanken eingefroren.

Irgendwann kam Es ihm in den Sinn, daß das Leben aus weit mehr bestehen mußte, als seine Kräfte für die selbstgefällige Wissensbereicherung und Transformation in alle möglichen Zustände, die eine gewisse Befriedigung bei diesen Wesen hervorrief, einzusetzen. Es war entschlossen sein Dasein von Grund auf zu ändern.

Nachdem Es mit seinen geistigen Kräften, seinen transzendentalen und transformatorischen Fähigkeiten, durch einen für uns schier endlos anmutenden Zeitraum gelebt hatte und sich eben nun ein Zustand der Rat- und Tatlosigkeit in ihm breit machte, setzte Es alle Anstrengungen daran, seine neuen Frustrationen und vor allem die Zweifel an seiner unendlichen Existenz in den Griff zu bekommen.

SIRIUs Gefühle waren ebenso mächtig, großartig und vielfältig, wie sein eigentliches Dasein und seine Schaffenskraft. So war es nicht schwer zu verstehen, daß ihn seine Kräfte mächtig durcheinanderwirbeln konnten.

Diese Lebewesen waren Einzelgänger und ein jedes von ihnen war nicht immer in der Lage sich aus diesem Sog der negativen Energien, die immer wieder durch die verschiedenen kosmischen Zustände hervorgerufen wurden, zu befreien. Doch obwohl ihre Gegenwart nicht von Zeit geprägt war und jedes erdenkliche Empfinden zu jeder Zeit existent werden konnte, umgab sie alle der universelle Zeitstrahl, der das gesamte Universum durchzieht und jedes Leben in irgendeinem Moment berührt und in seinen Bann zieht.

Tatsächlich hatte die kosmische Zeit, die inneren Wunden dieser Wesen gerissen, denn ihre unendliche Ausdehnung war schier so unendlich, daß sie sich oft an den selben Punkten, Orten, Gefühlen und Gedanken wiederfanden. Wenn auch ihre geistige Macht uneingeschränkt war, so stießen doch ihre Vorstellungskräfte an ihre Grenzen und keine neue Welt wollte aus ihrem Geist entspringen.

Somit wiederholte sich alles.

Sicherlich war es abhängig davon, was ein jedes Wesen in seinem Leben gelernt hatte und welche Phantasie sein Leben hervorbringen konnte, um somit, in diese selbst erschaffenden Welten einzutauchen und dies konnte große Unterschiede haben. Aber trotz der undenklichen Möglichkeiten dieser Wesen, blieb ihnen doch so manches, der noch größeren Vielfalt natürlicher Möglichkeiten verborgen.

SIRIU war dahinter gekommen, daß all seine Welten in denen Es gelebt hatte, letzten Endes niemals eine wirkliche Bedeutung hatten. Es hatte tatsächliche Welten entstehen lassen, denn es lag in seiner Natur, natürlich und somit schöpferisch zu wirken.

Reale Planeten und Sonnen waren seinem Geist, seinen Träumen und nicht selten seiner Wut entsprungen oder wurden durch einen minimalen Reflex seines Willens ausgelöscht.

Ohne lügen zu müssen, kann ich hier behaupten, daß Siriu neues Leben im Universum erschaffen hatte.

So ist es auch nicht mehr schwer zu verstehen, daß SIRIU einst die Grenzen unseres Hyperraums erreichte und wer immer auch darin eine tiefere Bestimmung sehen möchte, gerade in dieser Region traf Es eine Entscheidung, die sein Leben auf magische Weise verändern sollte.

Es hatte Leben geschaffen...es wäre vermessen erklären zu wollen in welchen Formen und Dimensionen, da kaum ein Mensch manch eine Wahrheit darüber ertragen könnte..., doch Siriu hatte verstanden, daß alles Leben sich nicht darum drehte, welches Leben und welche Welten Es besuchte oder gar entstehen ließ, sondern daß vielmehr die Frage im Raum stand, was das Leben für ihn selbst bedeuten konnte ?

Ein tiefgreifender Gedanke hatte SIRIU befallen und ihm war klar geworden, daß Es sich verändern mußte. Doch nicht in transformatorischer Weise aus den normalen Gründen seines vielseitigen Lebens.

Die Existenz als Wesen seiner Art, stellte sich als solche in Frage.

SIRIU war kaum in der Lage durch das schnelle Wechseln seiner momentanen existenziellen Zustände dieser Frage zu entfliehen. Niemand war in der Lage sie zu beantworten.

Noch einmal setzte Es alles daran seine Energie in die Erschaffung neuen Lebens und eines Sonnensystems zu stecken. Siriu wollte sich ablenken, Es hoffte selbst jetzt noch, daß Es dadurch seinen Zweifeln entfliehen könnte.

Seine Schöpfungskraft war war schier unvorstellbar, seine Gedanken ließen Atome, sich zu Materiehaufen zusammenballen. Während Es sich im schwebenden Zustand als reine Energie im Universum räkelte und die neu geborene Sonne und die sie umkreisenden Planeten mit ihren Monden betrachtete, spürte Es eine innere Ruhe in sich aufsteigen und kurz danach wurde ihm klar, daß diese Sonne ihn so angenehm wärmte, daß Es glücklich wurde.

Wie gesagt, es wäre kaum Wert über die Zeit zu reden, wenn nicht der geneigte Leser ein Mensch wäre und nun mal mit den Mustern der herkömmlichen Zeit denkt, doch SIRIU hatte nun schon sehr lange nicht mehr dieses Glücks-Gefühl erleben können und so bemerkte Es diesen Zustand im Besonderen. Wärme, Hitze oder auch extremste Kälte war kaum ein Gefühl, was Es nicht schon bis zum Überdruß gelebt hatte und nicht jedes Feuer hatte etwas spürbar Anderes in ihm bewirkt.

Kaum hatte Es sich ausgeruht, sehnte Es sich danach in die Sonne zu transformieren und ihre annähernd kugelrunde Form und die mannigfaltigen atomaren Verschmelzungen zu spüren. Nachdem der Blitz der energetischen Verschmelzung durch seine Seele gezuckt war, wunderte Es sich, daß Es wie durch die Strahlen des weißen Sterns, wie durch ein Okular mit millionenfachen Linsen, in ein Szenario blicken konnte, was ihn zu neuen Taten inspirierte.

Mag die Wärme oder die Mischung der Energien dieser Sonne, die Siriu selbst erschaffen hatte, ausschlaggebend für seine Visionen gewesen sein, oder auch sein Gefühlszustand, der eher sentimentaler Natur war, so stand doch am Ende dieser Zusammenkunft die Fertigstellung eines neuen natürlichen Lebensraums auf einem winzig anmutenden Planeten.

Noch während Siriu in der Sonne die Vorzüge dieses Gefühlsaustausches genoß, waren ihm schon Bilder einiger dort lebender Wesen in die Sinne gekommen. Alles in allem machte seine Phantasie einen Luftsprung und Es drängte darauf, die Fertigstellung dieser Welt zu erleben.

Siriu brauchte Weniger, als man sich eine Millisekunde vorstellen muß, in der man jedoch Jahrmillionen gelebt aht, um den Verlauf der Zeit zu beschleunigen und in unsere Gegenwart zu transzendieren.

SIRIU ließ alles auf sich wirken und in kurzen Augenblicken hatte Es vieles gesehen und Es war überrascht, daß diese Lebensformen, die er auf diesem kleinen blauen Planeten erschaffen hatte, ihn so glücklich machen konnten.

SIRIU hatte niemals alles direkt aus seinem Bewußtsein geschaffen, doch seine Kräfte waren in der Lage, parallel, multiple Entwicklungen in Gang zu setzen, die eines gemeinsam hatten, daß sie ein natürliches Prinzip darstellten, was sich eigendynamisch (evolutionär) weiterentwickeln konnte und wuchs.
Ich will hier auch nicht unterschlagen, das Sirius Volk nicht die Einzigste Form von Leben war, die das Universum gestalteten, abgesehen von den universellen atomaren Gesetzen, die immer ein Motor der Veränderungen sind. So gesehen war dies auch ein Faktor seiner Inspiration, auch Es hatte eine Umwelt.
Durch die Macht seiner Gedanken war Es ihm anderseits möglich jederzeit Einfluß auf das Geschehen biologischer Entwicklungen zu nehmen und Es wunderte sich über sich selbst, daß Es ihn gerade hier nun so interessant schien und zu einem Zeitsprung veranlaßt hatte, um die biologischen, wie physikalischen Entwicklungen dieser neuentstandenen Welt zu beobachten, doch Siriu wollte diesmal nicht andauernd eingreifen und das bisher Geschehene weiter verändern. Wieder einmal hatte er Leben entstehen lassen, einen Prozeß der Eigendynamik besaß und wie an vielen Orten scherte sich Siriu einen Scheiß um die Konsequenzen. Er lebte nur seine Handlung und seine unvorstellbare Macht, ließ ihn Entwicklungen in Gang setzen, deren Wirkung auch Es nicht abschätzen konnte.

Dieser Planet hatte Es in seinen Bann gezogen und Siriu war überwältigt zu was Es eigentlich fähig war, zum ersten Male schien er zu verstehen, daß die Beobachtung seiner Arbeit ein angenehmes gefühl erzeugen konnte. Dies alles setzte noch weitere sentimentale Gefühle in ihm frei, die ihn darin bestärkten, daß sein Leben und Dasein eine bedeutende Veränderung brauchte.

Nun, SIRIU war einfältig genug, um auch die Grenzen seiner eigentlichen Vorstellungskraft zu überschreiten und ihm kam in den Sinn sich völlig aufzugeben. Siriu wollte nun nur noch einen Teil, des von ihm inszenierten Lebens ausfüllen und jegliche Macht, die ihm bis heute, in ihrer vollständigen Größe kaum richtig bewußt war, aufgeben.

Es wollte sich zentrieren, in nur einer Individualität.

Ein einziger Teil von allem sein. Eins sein, in nur einem Wesen, gebunden an Körperlichkeit und Zeit.

Es war SIRIU sehr ernst damit und so gab Es seinem Gedanken Ausdruck und Es erschien auf der Erde. Zuerst nur zögerlich und ohne jede Maßnahme, die eine völlige Aufgabe seiner Existenz zur Folge haben könnte.

SIRIU verstand schnell, daß dieses natürliche System, was es selbst erschaffen hatte, kaum anders war, als vieles was Es kennengelernt oder selbst ins Leben gerufen hatte und trotz einiger Unstimmigkeiten bei einigen Transformationsversuchen, hatte Es dennoch vollstes Vertrauen in die hier existierenden Naturgesetze.

Noch vor kurzem war Es allem Dasein überdrüssig geworden. Jetzt spürte Es die vielseitigen Formen organischen Lebens und sein Entschluß in diese Realität einzutauchen verfestigte sich.

Milliarden und Abermilliarden verschiedener Formen des Lebens sind im Universum entstanden oder erschaffen worden und so manches Leben besteht nur aus den einfachen Formen der Existenz, geboren um Aufgaben in einer Verkettung von Bedingungen, Wirkungen und Ursachen, zu erfüllen, die die Artenvielfalt unterstützt und erhält, ohne besondere Empfindungen oder tiefere Möglichkeiten, die eigene Existenz zu verstehen oder ihr einen Sinn zu geben.

SIRIU wußte hingegen, daß jeder Zustand ob materiell, energetisch, hyperkinetisch, wie auch subatomar oder organisch deformiert, einen Bewußtseinszustand widerspiegelte, der kaum minderwertiger war, als sein eigener. Nichts war ewig existent und alles mußte transformieren.

Obwohl Siriu überlegte, sich an die Ruhe einer materiellen Festigkeit zu binden und im Hintergrundrauschen der Materie zu verweilen, entdeckte Es den regen geistigen Austausch, der hier lebenden Kreaturen.

Allen voran bewunderte Es die philosophische Vielfältigkeit des Tierreichs. Es bemerkte sofort die besondere Stellung der biologischen Art Mensch, die von ihm gedanklich eher gemieden wurde, da Es bei ihnen die meisten Zweifel am Leben spürte.

Es bewunderte ihre Erscheinung und noch bevor Es den großen Schritt in eine endliche Bindung tat, konnte SIRIU es nicht lassen einen Blick in die Zukunft, von diesem, auch auf einem karmischem Zeitstrahl befindlichem Sonnensystem zu machen.

Nicht zuletzt war es dieser Einblick in die Zukunft dieses Planeten, der ihn noch ein weiteres mal darin bestärkte, daß Es die Vollendung seines Lebens gefunden hatte.

Verblüffender Weise zog Es die Form tierischer Körper, der des Menschen vor. Was Es gesehen hatte, ließ ihn zu dem Schluß kommen, daß der Mensch die Krönung des organischem Lebens in diesem Universum sein mußte.
Alle Zeichen zeigten ihm, daß die irdischen natürlichen Systeme, die die Individuen aller irdischen Lebensformen bestimmten, irgendwann einmal in einem Menschenleben enden wollten und dort ihre Vollendung finden lassen sollten.
Irgendwo sah es so aus, daß diese Menschen über ihre nackte organische Lebensgrundlage hinauswachsen könnten und sich weiter entwickeln werden, bis auch sie die Grenzen des allumfassenden Geistes erreichen könnten.

SIRIU vollzog die Transformation in dieses, aus seinen Kräften erschaffene natürliche System und begann sein Leben als Delphin.

Der Mensch war nicht das Objekt, in dem dieser Geist sich manifestieren wollte. In nur einem Bruchteil einer Sekunde erkannte Siriu den Delphin als das richtige Wesen für seine neue Erfahrung, die die Erfahrung seines Lebens werden sollte.

All sein kosmisches Dasein war nun an die irdischen Realitäten gebunden und obwohl sein Geist, was alle natürlichen Wesen gemein hatten, unsterblich bleiben sollte, spürte Es schnell, daß Es dieses göttliche, aber lästig gewordene Leben einst auch geliebt hatte.

Die Delphine existierten als Art, schon einige Millionen Jahre auf diesem Planeten und nur ihr ausgeprägter Sinn für die Unendlichkeiten des Lebens führten zu seinem innerem Wohlbefinden in dieser Hülle. Tatsächlich war für ihn, was einst so klein und nie mit Endlichkeit behaftet war, sehr groß und unerreichbar geworden.

Die Delphine entwickelten sich in den Ozeanen des Lebens zu einer hochgeistigen Gesellschaft, die sich in einer besonderen Weise von anderen Lebewesen unterschied. Siriu lernte sowohl die Beschränkungen dieser Art Leben zu begreifen und sich damit auseinanderzusetzen, sowie auch die völlige Unbeschwertheit und das gefühl der Freude, welches gerade an den kleinsten Dingen des Lebens hing. Siriu beschränkte sich keinesfalls auf den Körper der Delphine, viel zu groß war seine Neugier und viel zu intensiv seine fortwährende Kraft zu tranzendieren, eine Eigenschaft, die den organischen Formen noch verschlossen zu sein schien. Ihr Leben und Tod war bestimmt von den molekularen Wahrheiten.
Schon nach etlichen Inkarnationen, die SIRIU in den verschiedensten tierischen Körpern durchlaufen hatte, wußte Es, daß es kaum genügsamere Wesen im Universum gab, als auf dieser Erde.

SIRIU mußte auch erkennen, daß die Gesetzmäßigkeiten von Tod und Leben, zwar Ähnlichkeit mit seinen einstigen Kräften zur Transformation hatten, doch den Wesen auf der Erde, blieb die Transformation nach dem Tod, in ein Leben in einem menschlichen Körper, verschlossen. SIRIU hatte noch Macht, doch Es selbst konnte keinen Einfluß mehr auf die Vollendung der Transformationen im Raum zwischen Leben und Tod nehmen.

Seitdem Es nun auch vollständig der Gesetze der Zeit unterworfen war, blieb ihm nichts anderes als zu erkennen, daß die Menschheit weit mehr Macht besaß, als es einst bei einem Blick in ihre Zukunft zu erwarten gewesen wäre.

Tatsächlich mußte Es mit ansehen, wie sie gegen den natürlichen Plan des Lebens, ihre unbeherrschte Willenskraft wirken ließen und inkonsequenter Weise alle natürlichen Bedingungen ignorierten, die die Grundlagen des Lebens schlechthin bedeuteten. Darin unterschieden sie sich deutlich von den anderen Lebensformen, die sich den Planeten mit ihnen teilen mußten.

In einer gewissen Zeit verdichtete sich die Wut in SIRIU derart, daß es ihm gelang den Todeszustand zu lenken und sein von Wut getriebener Wunsch als Mensch zu wirken, sollte zur Realität werden. Siriu hatte mit Ansehen müssen, wie der Mensch einen Weg beschritt, den er kaum als Vollendung seiner einstigen Idee dieser Lebensformen ansah. Noch wußte er nicht, waum und wieso der Mensch sich von den natürlichen Begebenheiten abwenden wollte und ein Motor der Destruktivität wurde. Sie hebelten die so wundersam ineinander versponnen Naturgestze aus und maßten sich an, die einst von Siriu selbst ins Leben gerufenen Gesetzmäßigkeiten zu verändern und zu zerstören.

Ich will nicht verheimlichen, daß seine menschlichen Leben bis heute in aller Munde geblieben sind. Seine Tage als Mensch waren bedeutend genug, als daß sie hier noch im Besonderen gerühmt und hervorgehoben werden müßten.

SIRIU setzte alles daran, die unkoordinierten Handlungsweisen der Menschen aufzudecken und gegen die negativen, selbstzerstörerischen Strömungen zu kämpfen.

Nach Tausenden von Jahren, die Es auf dem Planeten weilte, sehnte Es sich nach der Allmacht zurück, die Es einst besessen hatte. Es mußte sich von Zweifeln geplagt eingestehen, daß die glücklichen Bilder der Zukunft, die Es einst sah, niemals zur Realität auf diesem Planeten werden würden.

Die Menschen hatten sämtliche karmischen, wie auch natürlichen Zusammenhänge durcheinandergebracht und dieses natürliche Gefüge zerrüttet.

Sein Vertrauen in diese Natur war erschöpft und gebrochen.

In vielen Leben als Mensch, hatte er die bittere Wahrheit verstehen müssen, daß die Menschheit aus anderen Denkmustern lebte, als er erwarten wollte.
SIRIU blieb, wie den meisten der Individuen der Erde, Nichts als zu hoffen, wofür es immer gute Gründe gab, denn das Leben war wert gelebt zu werden. Jedes neue Menschenleben brachte ihm weitere Einsichten und immer wieder versuchte er als Mensch Einfluß zu nehmen. Die allgemeine Entwicklung der irdischen Lebensformen wurde durch die Entwicklung der Menschen vielfältig gehemmt und beeinflußt. Als Mensch selbst war ihm ebenfalls bewußt geworden, daß auch sie sich mehr als verhalten entwickeln, ihr Geist war auch in etlichen Generationen beschränkt geblieben, nur die Befriedigung ihrer Bedürfnisse schien wichtig für sie zu sein.
Trotz aller Frustrationen, kein Schmerz und keine Enttäuschung konnten ihm jemals wieder den Glauben an die endgültige Bestimmung des Universum nehmen.

Mit jeder neuen Generation und der Vermehrung ihrer Spezies, hörte Siriu, wie viele Menschen immer lauter nach der Hilfe ihres Schöpfers schrien und ihm schmerzte die Seele, da Es nicht in der Lage war, dieser Rolle noch einmal gerecht zu werden. Seine Allmacht war kosmische Geschichte und auf die Hilfe alter Verwandter, aus den Tiefen des Universums konnte Es nicht zählen.
Die Menschheit hatte sich zu einer deutlichen Gefahr für Sirius Welt entwickelt, und all ihre Destruktivität schien sich ständig zu potenzieren.
Nachdem Es mehr als fünfzehntausend Jahre alles versucht hatte, um die Irrläufer dieses Planeten mit seinen göttlichem Wissen zu bekehren und all die Logik seiner Gedanken und die Herrlichkeit der Natur nichts ausrichten konnten, veränderten sich die physikalischen Zustände auf dem Planeten abrupt, was eine Folge des menschlichen Wirkens war.
Die natürlichen Bedingungen, die das eigentliche Leben gewährleistet hatten, lösten sich auf und der Körper wurde zur Last der Überlebenden. SIRIU spürte wie auch der Kreislauf von Leben und Tod keine Perspektive mehr bot.
Kein organisches Wesen konnte jetzt noch auf diesem Planeten überleben. Und dies noch lange bevor sie ihre eigentliche evolutionäre Entwicklung durchlaufen hatten.

Siriu war bitter enttäuscht, wie oft hätte er alles gegeben, um all seinen tierischen und auch menschlichen Freunden den Weg durch Tod und Leben zu ermöglichen. Auch jetzt bereute er, daß er einst seine Kräfte aufgegeben hatte. Es wär ein leichtes für ihn gewesen, einen kleinen Impuls zugeben, der von Anfang an ihrer Entwicklung, jedem Wesen ein Leben über den Tod hinaus möglich gemacht hätte.
Als Es nun an nach dem letztem Sterben, weit weg von der Erde, in die Tiefen des Universums geschleudert wurde und plötzlich all seine Kräfte aus fernster Vergangenheit aufs neue frei wurden, erhielt Siriu eine Chance die die irdischen Wesen nicht bekommen sollten.

Keine Sekunde mußte Es sich eingestehen, daß dies irdische Leben, nicht die Ewigkeit wert gewesen wäre, nein, diese Natur war nie weniger Wert als sein altes, allmächtiges, kosmisches Dasein, mit der uneingeschränkten Möglichkeit des ewigen Lebens.

Doch jetzt war Es frei. Frei von den magischen Mächten, die das Leben auf der Erde bestimmt hatten, für die Es nie eine Erklärung gefunden hatte, die seinem Verstand akzeptabel erschien, obwohl allein Es selbst diese Welt erschaffen hatte.

Eines wußte SIRIU dennoch genau, Es war trotz aller Anstrengungen niemals gestorben, niemals hatte Es wirklich seine Kräfte verloren, niemals würde Es jemals wieder nur zur Genügsamkeit Leben erschaffen und Sonnensysteme zerstören, niemals würde Es ein Leben als Einzelgänger akzeptieren, niemals würde Es darauf verzichten die Erfahrung zu suchen, selbst wenn Es ewig die Gleiche sein sollte.

Das Paradoxum seines Lebens, ein Gott zu sein und dennoch die Wahrheit einer beschränkten organischen Lebensform zu akzeptieren, sollte ihn immer begleiten, er war vorsichtiger geworden und hatte gelernt. Allerdings war er auch zu dem Schluß gekommen, daß es nicht allein seine Macht sein konnte, die Leben verwirklicht oder zerstörrt.
Der Faktor Mensch hatte bewiesen, daß selbst, wenn die Vorraussetzungen für eine geistige Entwicklung im Einklang mit dem Kosmos, bis hin zur Verwirklichung des Lebens in einem transzendenten Zustand, bestehen, auch organische Lebensformen ihrem biologischem Plan entgegen arbeiten können und eine Eigenständigkeit in ihrer Entwicklung beschreiten, der ganz andere Impulse gibt....in diesem Falle schien ihre Verwirklichung in der Ignoranz der Naturgesetze und dem Selbstzweck ihrer Gefühle zu liegen.

Siriu wollte weder den Gott spielen, wie einst, einen Augenaufschlag von dem Mensch sein entfernt, ohne einen Sinn und Verständnis für sein göttliches Handeln, noch wollte Siriu zu einem absoluten Gott werden, der bemüht ist, alle Fäden allein festzuhalten und jedes kleinste Detail lenken will. Kein Lebewesen würde sich noch entfalten oder eigene Entwicklungen vorantreiben können, es wäre eine Gottesdiktatur.
Siriu wußte in jedem Fall, daß es ihm ernst war mit dem Leben, doch, jetzt wo er all seine Macht zurückbekommen hatte, würde er sie nie wieder missen wollen und sein Schmerz an die verlorenen irdischen Freundschaften wurde zum Teil seiner Selbst, dies war der Tod in ihm, den er auf diese Weise leben mußte, da die Seelen für ihn immer unerreichbar bleiben sollten. Das Universum hatte vielen Spezies die Freiheit der Unendlichkeit vererbt, doch anderen die Unabänderlichkeit des Todes.
Sicherlich, hätte er die Macht eines Gottes besessen, so hätte er die Macht der Menschen beschränkt, um sie vor ihren eigenen Kräften zu bewahren......diese Erkenntnis setzte ihn sowieso in Erstaunen, da er nie auf den Gedanken gekommen wäre, das diese Notwendigkeit im Kosmos bestehen könnte. Wie sollte er auch ?
Aber wäre nicht genau diese Neigung einst schon, für viele seiner Artgenossen notwendig gewesen, für die, die schon vor langer Zeit an ihrem eigenen Handeln Gescheiterten, die sich in sich vergruben, göttliche Wesen, die sich selbst töteten....
Und er selbst, war er nicht lange Zeit, die ja für ihn nicht wichtig zu sein schien, blind und selbst überschätzend gewesen, ohne die Kritik und den Einfluß anderer Neigungen. War diese Freiheit und Macht der Spezies Mensch nicht ausschlaggebend für den Untergang der irdischen Natur ??
Schon heute reden wir über dieses Phänomen und wir sind uns einig:
Sollte es einen echten Gott geben....einen guten Gott....ja....
dieser Gott hätte es verhindert, wenn er nicht so viel vertrauen in seine Kreaturen gesetzt hätte.

 

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