In Deutschland hat die Politik es in den letzten Jahren geschafft, normale Menschen zu kriminalisieren, da sie ihr Leben auf einfache Weise gestalten wollen oder einen Existenzkampf am Rande des deutschen Existenzminimums fristen.
Da das bisherige Sozialsystem kaum in der Lage dazu war, Arbeitslosigkeit
aufzufangen, sondern eine Familie, aber auch Einzelpersonen in tiefe
wirtschaftliche Krisen stürzte, war es notwendig das Menschen zusätzlich
jede Art von Arbeit annahmen, um dazu zu verdienen.
Dies nennt man im Allgemeinen "Schwarzarbeit".
Schwarzarbeit wurde kriminalisiert!
Na toll! Glauben die Herren da oben wirklich, ein Menschenleben hat
nur einen Wert, wenn es für Steuereinnahmen sorgt? Anscheinend.
Dabei verkennen sie die tatsächliche Situation in unserer Gesellschaft.
Es ist hier nicht alles mit Reichtum gesegnet und viele Menschen haben
einfache Bedürfnisse, die sie sich nach politischer Verordnung
nie leisten könnten.
In Deutschland wird eine Unfreiheit erzeugt, die sich am Status des wirtschaftlichen Wertes eines Menschen orientiert. Dies ist nicht mit dem Grundgesetz vereinbar!
Hier wird ein Klassenkampf gepredigt, der nicht im Sinne eines frei denkenden Menschen sein kann. Nicht jeder geborene Bürger, muss sich mit dem System identifizieren, zumal diese System gar keinen Platz für jeden hat, um sich nach diesen Regeln voll zu integrieren.
Ein Beispiel:
Herr K. geboren 1962 –
n Grundschule besucht à durchschnittlich guter Schüler
n Oberschule Gymnasium à Der Schüler hielt seine Mitschüler
in Atem, da er viel Dummheiten machte, dadurch aber war er auch bewundernswert,
vor allem aber beteiligte er sich gerne am Unterricht und engagierte
sich bei der Gestaltung des Unterrichts. Er veranlasste die Deutschlehrerin
zu offenem Unterricht mit dem Thema "Woher kommt Terrorismus?".
Er hielt Referate über den Indochina Krieg und den Status Quo des
kalten Krieges, welche er in allen 10.Klassen vortragen durfte, da sie
nach der Meinung der Lehrer so gut waren. Er war schon als 16jähriger
sehr hilfsbereit und half Bremer Studenten bei der Gründung ihrer
Selbständigkeit in Berlin, da er seinen Vater mobilisierte, kompetente
Handwerker als "Schwarzarbeiter" zu organisieren, die dann
eine Werbeagentur einrichteten, welche die Studentin im Normalfall nicht
hätten finanzieren können.
n Während dieser Zeit war Herr K. schon mit Drogenproblemen behaftet.
n Herr K. schmiss sein Abitur, 6 Monate vor Beendigung, weil er sich
im Schulsystem verloren hatte und andere Probleme in seinem Leben aufgetreten
waren, die die Schule nicht auffangen konnte, aber auch nicht seine
Bewährungshilfe, die angeblich eine Hilfe sein sollte.
n Beginn einer Karriere als Hilfsarbeiter auf dem Bau. Herr K. arbeitete
über die Jahre legal angestellt als Kraftfahrer, Straßenbauer,
Parkettleger, Gartenbauer, Gerüstbauer. Zu dieser Zeit war es auf
dem Arbeitsmarkt schon Gang und Gebe, dass viele Arbeitnehmer sowohl
arbeitslos gemeldet waren, doch gleichzeitig arbeiteten und doppelt
kassierten. Firmeninhaber boten den Arbeitnehmern an, die Summe X legal
anzumelden, doch den Rest schwarz zu erwirtschaften. War man nicht bereit
dazu, hätte man den Job nicht bekommen.
n Herr K. versuchte sich in seinem gesamten Leben 4 Mal selbstständig
zu machen, obwohl er kein Anfangskapital besaß. Die existierenden
Gesetze (IHK) verhinderten jedoch, dass man diese Selbstständigkeit
als legal bezeichnen könnte. Selbst als er mit seiner Partnerin
Kinderspielzeug aus Holz herstellen wollte und sich über die Gewerbeanmeldung
bei der IHK informierte, kam zu Tage, dass er dafür einen Meister
beschäftigen müsste. "Hahahhahhihihihhohoho" Man
kann sich nur wegschmeißen vor Lachen!!
n Herr K. wurde Vater von 2 Kindern
n Herr K. arbeitete aufgrund der wirtschaftlichen Querlage Deutschlands
seit 1992 entweder kurzzeitig bei kleinen Handwerksbetrieben, die entweder
den Lohn nicht pünktlich bezahlten oder aber nur Beschäftigungen
für einige Wochen hatten. Dabei merkte Herr K. das er parallel
dazu, eine Schattenexistenz aufbauen musste, um seiner Familie einen
gewissen Lebensstandard gewährleisten zu können.
n Herr K. hat in seinem Leben für ca. 1000 Menschen, bzw. Familien
Holzfußböden geschliffen oder verlegt, ihre Gärten auf
Vordermann gebracht, Möbel hergestellt und restauriert, Transporte
und Umzüge organisiert – alles schwarz – ohne jemals
Regressansprüche befriedigen zu müssen. Alle seine Kunden
waren zufrieden, und nur die Wenigsten hätten sich auf dem Markt
die geforderten Arbeiten leisten können.
n Die Kinder von Herrn K. sind nicht in Armut aufgewachsen, sondern
leben gesund und munter, durften einige Reisen miterleben und können
das Kino besuchen, wann sie wollen.
n Herr K. hat 1996 eine Umschulung beantragt und nach 3 Jahren (das
muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen), in denen er arbeitslos
sein musste, kam es endlich zur Aufnahme der Umschulung. Die Qualität
der Bildungsmaßnahme war so gut, dass nach zwei Jahren glatt 50%
die Prüfung nicht bestanden haben, wobei im Handwerk eine Durchfallquote
von 5-7% normal gelten. Herr K. hatte es aber geschafft, da er sich
über den Unterricht hinaus bildete.
n Herr K. hat mit 41 Jahren einen Beruf ausgelernt und arbeitet mit
der Weile als Angestellter bei einer Firma, schleift nebenbei immer
noch Fußböden, da das Jugendamt Herrn K's Lohn pfändet,
aufgrund der falschen Annahme, dass er nicht für seine Kinder sorgt,
obwohl bewiesen ist, dass die Kinder seit der Trennung von seiner Partnerin,
sowohl bei ihr und bei im Leben und auch alles erhalten was zum Leben
notwendig ist, selbst wo er arbeitslos war. Herr K. hat im Augenblick
nicht mehr als ein Sozialfall zum Leben und kann sich keinen Urlaub
mit den Kindern leisten.
n Herr K. wird nun demnächst den Job kündigen und wieder ein
Schattendasein führen, da die Behörden nun seit fast einem
Jahr es zu verhindern wissen, einen Familiengerichtstermin anzusetzen
um die Probleme zu klären.
Das alles ist ein Abriss, eines deutschen Daseins, bestimmt von inkompetenten Beamten und von Gesetzen, die ein freies Leben fast unmöglich machen.
Mein Leben lang brachte der Staat mich in Gewissenskonflikte, wobei ich nur "normal" Leben wollte. Auf deutsch gesagt: "Kann mich dieser Staat mal am Arsch lecken!"
"Haste was, biste was", das ist die jetzige Devise der deutschen Politik. Nach 42 Lebensjahren, besteht mein Besitztum aus Gegenständen, die kaum mehr wert sind als 2.000 €, ich habe weder Lebensversicherungen , noch sonstige Rücklagen.
Mit all meinem Handeln und meiner Lebensgestaltung war ich in der Tat mein Leben lang ein Krimineller, und dies obwohl ich nichts kriminelles getan habe, als meinen Lebensunterhalt zu verdienen und meine Kinder zu glücklichen Kindern zu machen!
Das kann nicht sein. Die deutsche Politik ist absolut asozial.
Laut Grundgesetz hat jeder Mensch ein Recht darauf zu arbeiten, es gibt kein Gesetz was einen Geborenen zu einem Steuerzahler macht. Erst einmal sind wir Menschen und dann irgendwann vielleicht auch Steuerzahler, die Beamten- und Politikergehälter mitfinanzieren.
Die Politik ist abgehoben, selbstgefällig und Obrigkeitshörigkeit wird gefordert und mit Gewalt durchgesetzt. Menschen werden auf ihre Zahlung von Steuern reduziert und ans oder unter das Existenzminimum manövriert.
Sie sollen Verantwortung für ihre Arbeitslosigkeit übernehmen, wobei dies schon lange nicht mehr in ihren Händen liegt.
Das ist mehr als eine Frechheit! Eine neue Art von Feudalismus ist erschaffen worden, Fürst Schröder und ihre Hoheit Merkel haben nun die Messer gewetzt und ihre Ritterschaft an die Tafelrunde geführt, auf das sie jeden Sozialschmarotzer strengstens verfolgen.
Aber bitte meine Herren, dann wundert euch nicht, wenn ein neuer Robin Hood auftaucht (...sich vielleicht auch einen kleinen Oberlippenbart zulegt :-) ) und dieses System aus den Angeln heben will. Ihr macht keine Politik für Menschen, sondern für Aktiengesellschaften!
Zu viel Staat, macht Menschen krank!
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